Über uns
Die Stiftung Altersfürsorge Stansstad verwirklicht seit Jahren erfolgreich das Konzept «Betreutes Wohnen» im Alter. Unter ¨Betreutem Wohnen¨ versteht die Stiftung eine begleitete Wohnform für Menschen in der dritten und vierten Lebensphase.
Diese Wohnform bietet selbstbestimmtes und altersgerechtes Wohnen mit den im Grundbetreuungsvertrag festgehaltenen Dienstleistungen.
Geschichte
Die katholische Arbeiterbewegung KAB Stansstad befasste sich zu Beginn der 70er Jahre intensiv mit der Idee des Baues von Alterswohnungen in Stansstad. Der Gemeinderat hatte Verständnis für dieses Anliegen und gründete mit der KAB 1975 die Stiftung Altersfürsorge Stansstad. Die Stiftung ging unverzüglich ans Werk und klärte 1976 das Bedürfnis nach Alterswohnungen, Altersheimplätzen oder einem Altersheim durch eine Umfrage bei der Stansstader Bevölkerung ab.
Verschiedene Fachleute und insbesondere der Experte Richard Schubiger vom Tertianum in Zürich mit seinem Grobkonzept für die Betreuung der Betagten in Stansstad vom November 1982 kamen zum Schluss, dass angesichts der Altersstrukturen und der demographischen Gegebenheiten in Stansstad der Bau eines Altersheims nicht zweckmässig sei. Hingegen wurde der Bau von Alterswohnungen befürwortet.
Die vom Gemeinderat eingesetzte Planungskommission erstellte 1983 das « Leitbild für die Betreuung der Betagten in der Gemeinde Stansstad». Dieses Leitbild basierte auf verschiedene Abklärungen, insbesondere auf dem Grobkonzept von Richard Schubiger und einer nochmaligen Umfrage bei der Bevölkerung in Stansstad. Diese Umfrage kam ebenfalls klar zum Schluss, dass kein Bedürfnis für ein Altersheim, wohl aber für Alterswohnungen in Stansstad bestehe. Das vom Gemeinderat genehmigte Konzept befürwortete den Bau von Alterswohnungen auf der Liegenschaft 628 beim Bahnhof. Der Gemeinderat führte 1984 einen Projektwettbewerb für die Planung von Alterswohnungen durch und im Mai 1986 übertrug die Gemeindeversammlung der politischen Gemeinde der Stiftung Altersfürsorge Stansstad die Verantwortung für den Bau und den Betrieb der Alterssiedlung Riedsunnä.
Nach rund zweijähriger Bauzeit konnte im September 1988 die Alterssiedlung ihren Betrieb aufnehmen.
Vier Jahre später, im Jahr 1992, erteilte der Gemeinderat Stansstad, wiederum gestützt auf eine Machbarkeitsstudie von Richard Schubiger sowie den Bericht der vorbereitenden Kommission, einer Planungskommission den Auftrag, die Erarbeitung eines Konzepts für den weiteren Ausbau der Riedsunnä (2. Etappe) voranzutreiben.
Nach drei Jahren hatte die Planungskommission im März 1995 ihre Arbeit beendet und das Konzept «Betreutes Wohnen in Alter»’ sowie den Antrag für einen Ergänzungsbau zur Alterssiedlung Riedsunnä geliefert. Das Betriebskonzept «Betreutes Wohnen in Alter» stand für ein attraktives Wohnangebot, dass bei Bedarf Hilfe und Pflege und damit auch Sicherheit für die Bewohner garantiert. So wurde elf Jahren nach der Eröffnung der Riedsunnä 1 und rund ein Vierteljahrhundert nach der Gründung der Stiftung Altersfürsorge Stansstad die zweite Etappe Riedsunnä 2 realisiert und 1999 in Betrieb genommen.
Rund 17 Jahre später - in den Jahren 2016 und 2017 - konnte die dritte Etappe Riedsunnä 3 a, b und c realisiert und bezogen werden.
Im Jahr 2018 hat die KAB Stansstad ihren Rücktritt aus der Stiftung Altersfürsorge Stansstad bekanntgegeben. Seitdem ist die Gemeinde Stansstad Alleinstifterin.
Stiftungsrat
Die Stiftungsrat besteht aus folgenden Mitgliedern:
Esther
Hug
Eva
Keiser
Beat
Plüss
Norbert
Rohrer
Markus
Scheuber
Mitarbeiter
Unsere Mitarbeitenden sind:
Sladjana
Bjelic
Regina
Pereira
Yvonne
Christen
Zeno
Schmidiger
Christa
Halter
Pia
Odermatt
Romy
Lässer
Anita
Odermatt
Felix
Niederberger
Margrit
Regli
Monica
Kühnis
Kunst am Bau
Bei allen drei Bau-Etappen der Riedsunnä war Kunst am Bau stets ein Thema. So wurden bei der Riedsunnä 1 mit der Skulptur «Umarmung» von Josef Maria Odermatt und dem 30-teiligen Bilderzyklus von Fredi Businger und bei der Riedsunnä 2 mit der Skulptur «Geborgenheit» von Sherilyn Peters die Verbundenheit mit der Kunst aufgezeigt. Der goldene Regenbogen des Künstlerduos Queenkong strahlt von der Nord-Westfassade der Riedsunnä 3c und die Skulptur «Face to face» von Heinz Aeschlimann an der Riedsunnä 3c lädt zum Philosophieren ein.